Dankbar auf dem Weg der Geomantie

Dankbar auf dem Weg

 

Dankbarkeit macht mich still aus Ehrfurcht vor der Größe dessen, wofür ich dankbar bin. Und manchmal macht sie mich laut vor Freude ob dieser Größe.

 

Aktuell bin ich dankbar, dass ich mich nach einem Unfall wieder normal bewegen kann und nicht mehr die ganze Wahrnehmung vom körperlichen Schmerz überdeckt wird. Ich habe gemerkt, wie der ständige Schmerz mich verändert hat. Ich habe nun mehr Verständnis für mein Gegenüber, das sich vielleicht anders benimmt als sonst. Vielleicht hat auch dieser Mensch Schmerzen. Danke für diese Erkenntnis!

 

 

 

Besonders dankbar bin ich für den “Zufall“, der mich zur Geomantie führte, denn das hat mein Leben grundlegend verändert. Ich war schon immer viel in der Natur unterwegs und habe ein großes Wissen zu Flora und Fauna. Ich bin tierlieb und Menschenfreund, kann mich an Wolkenbildern oder einfach an einer Blüte erfreuen. Doch es fehlte mir der andere Zugang, abseits vom Bestimmungsbuch und Fotoapparat.

 

Ich wusste nicht, dass alles mit allem verbunden ist, alles in allem enthalten ist, wir alle ein großes Ganzes sind. Nun bin ich nachsichtiger mit anderen Menschen, deren Benehmen mir nicht gefällt. Denn wenn wir alle eins sind, ist da auch ein Anteil von mir, der mir gerade gespiegelt wird. Dafür bin ich dankbar, so kann ich mich entwickeln.

 

Ich wusste auch nicht, dass alles beseelt ist, dass ich von ganz vielen Wesen umgeben bin, wenn ich im Wald spazieren gehe- nicht nur von den Mücken, die mich ärgern, oder dem Reh, das ich beobachte.

 

Jetzt grüße ich am Eingang des Waldes den großen Baum als Hüter und bitte um Einlass. Ich sehe mir die Wuchsform der Bäume an und kann damit das Element erahnen, das die Form geprägt hat. Ich kann dieses Element in meinem Körper spüren, wenn ich mich darauf einlasse.

 

Dankbar nutze ich jetzt bewusst das Wesen der einzelnen Elemente, die mir ihre Dienste anbieten: die heimelige Wärme des Feuers und seinen Rauch, um unerwünschte Energien abzutransportieren, das reinigende Bad im Meer, die Erde, um zur Ruhe zu finden und das Luftelement, um den Kopf freipusten zu lassen.

 

Wenn ich heute einen (Natur)Raum betrete, nehme ich die Stimmung bewusst in mich auf: Geräusche, Gerüche, Temperatur, Licht, die Schwingung. Ich merke, wenn eine Umgebung oder Menschen mir schaden. Wenn sich daran nichts ändern lässt, verlasse ich die Situation.

 

 

 

Besonders dankbar bin ich für die Erkenntnis, was für ein mächtiges Instrument ich kennengelernt habe. Ich kann die Schwingung meiner Umgebung anheben:                      Als ich mein Haus vor 6 Jahren kaufte, galt es als feucht und dunkel. Ich habe es geomantisch bearbeiten lassen und seit ich die Ausbildung gemacht selbst daran gearbeitet. Ich habe meine Einrichtung immer wieder verschoben und ein Gemälde (Familienerbstück) von der Wand genommen und mich immer wieder den Keller wänden zugewandt. Nun erfreue ich mich an der schönen Energie, die auch meine Gäste schätzen. Eine Maklerin, die gekommen war, um das Haus zu bewerten, kam auf einen deutlich höheren Schätzwert als ihre Kollegen, die das anhand der Unterlagen im Büro getan haben. Sie hatte die Energie gespürt!

 

 

 

Auch in meinem Hauptberuf erfahre ich die Veränderung von Häusern. Ich kümmere mich um Ferienhäuser, die ausschließlich von den Besitzerfamilien genutzt werden.

 

Energetisch darf ich die Gebäude nicht ohne Auftrag reinigen, aber ich begrüße sie, lasse frische Luft herein, singe ein bisschen und kümmere mich darum, dass alles heil und sauber ist. Das reicht schon, damit die (aufmerksamen) Besitzer den Unterschied merken. Für die Erkenntnis, wie wertvoll meine Arbeit auch in dieser Hinsicht ist, bin ich auch sehr dankbar.

 

 

 

Ich hatte viele Unterstützer, die mir klar gemacht haben, dass es auch bei der Wahrnehmung kein richtig oder falsch gibt. Jeder hat andere Kanäle, die besonders geöffnet sind, auf denen er Information erhält. So habe ich im Laufe der Zeit meine Art der Wahrnehmung immer besser kennengelernt, vertraue ihr immer mehr, erkenne die Zeichen schneller. Wenn ich z.B. mit einer Frage durch die Natur gehe und plötzlich erhellt ein Sonnenstrahl eine Stelle, sehe ich das als Hinweis auf die Antwort. Ich gehe dorthin und gucke, ob ich die Antwort verstehe.

 

Und obwohl ich die Kraft der Schwingungsmedizin schon lange zur Unterstützung von Heilung und im Alltag nutze, sehe ich sie jetzt in einem noch größeren Zusammenhang und es erstaunt mich, dass so wenig Menschen dieses kraftvolle und kostenlose Mittel kennen und nutzen. Ich erzähle gerne davon und gebe dieses Wissen gerne weiter.

 

Durch den Zugang zur Geomantie- so wie es in meinem Fall durch Hans Hansen geschehen ist und aktuell durch Frank Rahdes geschieht- ist mein Leben bewusster, reicher, achtsamer, tiefgründiger, liebevoller geworden.

 

Und dafür bin ich sehr dankbar!

 

Diesen Text von mir findet Ihr auch in der Weite Horizonte, Ausgabe September - November 2024