Unterstützung zum Aufmalen

Unterstützung zum Aufmalen – einfach und kraftvoll

 

Meine Erfahrungen mit der Informationsmedizin am Beispiel Pferd

 

 

 

Die Werbung arbeitet mit unserem Unterbewusstsein, sie spricht es an, ohne dass es uns bewusst ist. Mit den Logos von z.B. Automarken verbinden wir bestimmte Eigenschaften, ohne diese vielleicht jemals erfahren zu haben.

 

Der Japaner Masaru Emoto hat die Wirkung von verschiedenen Musikrichtungen auf Wassermoleküle erforscht.  Er fotografierte die Kristalle gefrorenen Wassers nach Beschallung mit klassischer Musik und mit Hardrock. Selbst auf gesprochene Worte oder Gedanken reagierten die Kristalle. Auf freundliche harmonische Inhalte, wie z.B. Liebe, antworteten sie mit geordneten blumenartigen Gebilden, auf harte Musik, negative Worte oder Gedanken, wie z.B. Hass, mit Unordnung.

 

Wenn unsere Gedanken also eine so starke Wirkung haben, sollten wir uns bewusst machen, mit welchen Gedanken wir zu unserem Pferd gehen. Ist es: „mal sehen, was er heute wieder hat“ oder „irgendetwas ist ja immer“?

 

Wie heißt das Pferd, oder wie nennen wir es? Heißt es bei uns „Bandit“ oder „Monster“ oder „Dramaqueen“?

 

Was denken wir von ihm? „Der kann sich nicht gut bewegen“ oder „es gibt Schönere“?

 

Der Schwingungsapparat des Pferdes reagiert darauf – zuverlässig! Und schon da fängt die Arbeit mit der Informationsmedizin an.

 

Unsere Vorfahren wussten um die Schwingungen, die von Zeichen ausgehen und haben sie für ihren Schutz, für die Stärkung ihrer (emotionalen) Kraft und zur Heilungsunterstützung angewendet. Wir kennen die “Kriegsbemalung“ der indigenen Völker, die rituellen Bemalungen vieler Volksstämme. Selbst „Ötzi“, die Gletschermumie, hatte Tätowierungen aus Strichen, an Stellen seines Körpers, die wir als Akupunkturpunkte kennen.

 

Nach Meinung des Psychoanalytikers C.G.Jung gibt es ein kollektives Unterbewusstsein der Menschheit, in dem auch die Bedeutung vieler Zeichen gespeichert ist. Deswegen verstehen unsere Körper diese Zeichen intuitiv.

 

Es gibt in aller Welt und in den verschiedenen Kulturen sehr viele verschiedene Zeichen. Wir kennen einfache geometrische Formen wie die Runen, Kreuze in verschiedenen Ausformungen, das Yin-Yang Zeichen oder die liegende Acht. Vielleicht kennen wir auch die komplexeren Formen der heiligen Geometrie. Am bekanntesten ist da wohl die Blume des Lebens.

 

Am liebsten und häufigsten arbeite ich mit den Körblerschen  Heilzeichen, die der Wiener Elektrotechniker Erich Körbler (1936-1194) entdeckt hat. Hier kommen parallele Striche, Sinuszeichen, Ypsilon und balkengleiches Kreuz zum Einsatz.

 

 

 

Wenn man die Information der Symbole in das System des Adressaten einschwingt, kann diese Informationsenergie Schmerzen lindern, Heilung unterstützen, Energiefluss harmonisieren (z.B. in Meridianen), energetisch reinigen, Nahrung aufwerten, Narben entstören, Vorhaben unterstützen, Elektrosmog und geopathische Belastung abschirmen und sicher noch einiges mehr.

 

 

 

Ich finde es praktisch, sich ein paar Zeichen zu merken, deren Anwendung häufiger vorkommt. Ich denke da an Prellungen, Stiche, Entzündungen, diffuse Schmerzen oder ein ungutes Gefühl bei Nahrungsmitteln. Ich frage dann mein Pendel, ob das Zeichen, was ich im Kopf habe, das Wirksamste ist. Genauso gut kann man Zeichen aus Büchern und Tabellen abfragen und so auf das für den vorliegenden Fall passende Symbol stoßen.

 

Hat man das richtige Zeichen gefunden, geht es um die „Darreichungsform“. Da ist erlaubt, was anspricht, bzw. was sich am besten machen lässt.                                                                 Um die Information in das System des Klienten zu bringen, kann man das Symbol direkt auf den Körper oder den Verband malen (am Schmerzpunkt oder auf Meridiantestpunkt). Es ist egal, welche Art von Stift man benutzt. Ist kein Stift zur Hand, kann man auch einfach den Finger nehmen.

 

Kann die Heilenergie nicht einen körperlichen Bereich zugeordnet werden, überträgt man sie auf Wasser, indem man das ausgewählte Zeichen auf einen Zettel schreibt und ein Glas Wasser daraufstellt. Der Klient trinkt das Wasser schluckweise. Für Pferde übertrage ich das Symbol auf gleiche Weise in einen Apfel (wasserhaltig).                                                            Man kann das Zeichen mit der heilenden Botschaft auch in die Aura malen, einfach nur ansehen, die Hand auf das gemalte Zeichen legen und seine Energie in den Körper einfließen lassen.

 

 

 

Heilzeichen können einen Heilimpuls setzen, kurzfristig Erleichterung bringen und wenn man sie regelmäßig „aktualisiert“, auch länger. Man sollte jedoch immer der Ursache der Beschwerden auf den Grund gehen, um das Thema langfristig zu lösen.

 

Ich benutze gerne die Körblerschen Heilzeichen. Sie bestehen hauptsächlich aus verschiedenen Strichen, teilweise kombiniert mit einem Sinuszeichen. Mit ihnen kann ich unterschiedliche Belastungsgrade ausgleichen, deren Stärke ich vorher mit der Einhandrute (Tensor) erfragt habe. Ich benutze diese Symbole, um den Energiefluss in Meridianen zu harmonisieren, hinderliche Glaubenssätze zu überschreiben und Affirmationen zu verstärken.

 

                   Das Sinuszeichen kehrt Schwingung in ihr Gegenteil um – negative in positive und umgekehrt. Man kann Schwellungen, Mückenstiche oder eine wegen eines Zahnes schmerzende Wange bemalen. Ist der Schmerz vorbei, sollte das Sinus wieder entfernt werden. Die Schwingung wird sonst wieder negativ!

 

Ein einfacher Strich entstört Narben, wenn er quer zur Richtung der Narbe   gemalt wird. Durch einfaches Ansehen so eines Striches verbinden sich beide Hirnhälften. Er kann somit eine Lernhilfe sein.

 

Vier parallele Striche über beide Vorderfußwurzelgelenke (bzw. auf Handgelenksinnenseiten) geben einen Heilimpuls bei Entzündungen aller Art.

 

  Das balkengleiche Kreuz ist ein Schutzzeichen, es wehrt ab (z.B. Einbrecher). Wenn Pferde in benachbarten Boxen sich nicht vertragen, kann man es an die Wände malen.

 

Das Ypsilon ist ein Verstärkungszeichen. Man malt es über Affirmationen, um diese zu unterstreichen, benutzt es zur Aufwertung von Nahrung und zum Ableiten von Körperflüssigkeit wie Lymphe. Dabei muss man unbedingt die Richtung beachten!

 

 

Auch die Wirkung homöopathischer Arzneimittel beruht auf Schwingung und so kann man diese auch auf ein geeignetes Medium übertragen um sie zu verabreichen. Dazu schreibt man entweder den Namen des Mittels auf, oder man malt das kraftvolle Zeichen dazu (zu finden in dem Buch “Homöopathische Symbolapotheke“ von Baumann+ Stark) auf einen Zettel. Dieser wird dann wieder unter das Wasserglas oder den Apfel für den Klienten gelegt. Besonders gut wirkt das Mittel, wenn man die passende Potenz auspendelt und dazu schreibt.

 

Arnica montana kennt man als Mittel gegen stumpfe Verletzungen, Prellungen. Das Zeichen ist gut zu merken und leicht zu zeichnen.

 

                 Apis kann man sich auch gut merken. Es findet Anwendung bei Stichverletzungen.

 

 

Weitere wirkungsvolle Zeichen:

 

                   Die liegende 8 verbindet beide Gehirnhälften und schafft Harmonie. Man kann sie bei Nachbarschaftsproblemen (von Pferden) einsetzen. Dazu werden die Namen der Streitenden aufgeschrieben und eine liegende 8 wird um die Namen herum gemalt.

 

                   Die Blume des Lebens kann Nahrung aufwerten, Wundheilung unterstützen, Schmerzen lindern, Chakren öffnen. Die Blume kann man nicht so einfach malen, deshalb benutze ich eine gestickte aus Stoff. Diese lege ich auf die Stelle, an der sie wirken soll, oder unter das Nahrungsmittel. Ich finde, sie gehört in jede Haus- und Stallapotheke.

 

                 Ist ein Pferd unruhig in Box oder Paddock, mag sich nicht hinlegen und frisst vielleicht schlecht, kann es sich um eine geopathische Störung wie eine Wasserader handeln. Wenn man das Pferd nicht anders unterbringen kann, kann man das Jerusalemkreuz zur Abschirmung der Erdstrahlen auf den Boden malen. Nachhaltiger ist es allerdings, einen Geomanten zu bitten, sich der Sache anzunehmen.

 

 

Kosmogramme sind Heilzeichen für die Landschaft, der der Mensch geschadet hat. Man kann sie auch auf dem eigenen Hof oder im Garten auslegen. Je nach Motiv sorgen sie für Schutz und Kraft für Pflanzen und Bewohner oder auch für besseres Verständnis zwischen Mensch und Tier. Für die Motivwahl kann man sich durch einschlägige Bücher inspirieren lassen und selbst eines entwerfen oder einen Geomanten befragen.

 

 

 

Fallbeispiele

 

                   Wenn ich zu einem Pferd komme, sehe ich mir das Tier und seine Umgebung an und mache zunächst eine Energiebalance. Das heißt, ich teste die Meridiane an ihren Kontrollpunkten und bemale sie bei Bedarf mit einem Heilzeichen. Die Meridiane, die bearbeitet werden möchten, lassen meist sowohl auf die körperlichen Probleme als auch auf Verhaltensauffälligkeiten schließen. Zum Beispiel ist der Gallenblasenmeridian unter anderem zuständig für gutes Sehen. Ist dieser Meridian blockiert, kann es sein, dass das Pferd auffällig schreckhaft ist, oder an manchen Stellen nicht vorbeigehen möchte. Für ein Fluchttier völlig verständlich.

 

                   Durch den Impuls der aufgemalten Zeichen werden die Energiebahnen für eine gewisse Zeit harmonisiert. Oft zeigt das Pferd eine Reaktion wie Gähnen oder Abkauen. Meistens werde ich jedoch zu Verhaltensthemen gefragt und die bespreche ich mit der Bezugsperson des Pferdes sehr ausführlich. Wir formulieren gemeinsam das Thema, was bearbeitet werden soll. Ich teste den Grad der Belastung (1-8) mit dem Tensor und der Zettel, auf dem wir das Thema aufgeschrieben haben, wird mit dem entsprechenden Umkehrzeichen der Belastungszahl übermalt. Die Information wird dem Pferd mittels Apfel verabreicht. Das wird so viele Tage hintereinander gemacht, bis nur noch eine Belastung von 1 festzustellen ist. Dann geht es an die Formulierung des positiven Glaubenssatzes, der das alte Muster ersetzen soll. Dieser wird zur Verstärkung mit einem Y übermalt und per Apfel dem Pferd übertragen.

 

 

                   Darius, ein kleines Warmblut, ehemaliges Schulpferd, 18 Jahre alt, hatte diverse körperliche Probleme, unter anderem einen nervösen Magen. Die Besitzerin stellte keine großen Anforderungen an das Pferd, wollte gerne mit ihm gemütlich durchs Gelände bummeln. Leider wurde Darius immer panisch, wenn er Rinder auf der Weide sah, und wenn die sich in Bewegung setzen, konnte auch ein entspanntes Begleitpferd ihn nicht mehr beruhigen.  Ich pendelte aus, wie groß die Angst des Pferdes vor Rindern war, schrieb „Angst vor Rindern“ auf einen Zettel und überschrieb diesen mit dem entsprechenden Umkehrzeichen. Die Energie dieser Information übertrag ich auf einen Apfel. Darius bekam 3 Tage lang einen informierten Apfel zu fressen, bis kein Überschreiben mehr nötig war. Nun war es Zeit für die positive Affirmation. Die klang etwa so „Ich vertraue meiner Reiterin und gehe gerne mit ihr ins Gelände“. Zur Verstärkung malte ich mit einem Textmarker noch ein Y darüber. Die Information bekam das Pferd wieder per Apfel übertragen. Vom nächsten Ausritt kam die Reiterin strahlend zurück. Darius war an der Rinderkoppel entspannt entlanggegangen. Das ist mehrere Jahre her und bis heute so geblieben.

 

 

Lotte, eine 12jährige Knabstrupper Stute, war ein begabtes Dressurpferd. Die Reiterin   stellte sie auf ein paar Turnieren vor, was Lotte sichtlich Spaß machte. Durch eine periodische Augenentzündung, die einige Untersuchungen in der Klinik mit sich brachte, verlor Lotte ein Auge. Sie gewöhnte sich bald an die neue Situation, konnte auch wieder von ihrer einfühlsamen Reiterin geritten werden, aber sie wollte nicht mehr auf den Anhänger gehen. Wir überschrieben die Angst vor dem Anhängerfahren mit der Vermutung, dass die Stute dies mit Klinikaufenthalt verband. Nach vier Tagen mit laufender Aktualisierung konnten wir uns an die Affirmation machen. „Der Anhänger bringt mich an interessante Orte, wo ich mein Können zeigen kann“. Nach Auskunft der Besitzerin rannte Lotte danach förmlich auf den Anhänger.

 

 

Venice, eine 19jährige, ranghohe New Forest Stute war lustlos und ausdruckslos geworden. Ihre Besitzerin machte sich Sorgen. Sie ahnte, dass dies mit dem Verkauf ihrer Stutenfreundin zu tun hatte. Die Belastung des Pferdes mit der Trauer testete ich mit 8, was sehr hoch ist. Die Besitzerin verabreichte gewissenhaft die informierten Äpfel und als auch der Apfel mit der positiven Affirmation gefressen war, erzählte mir die Besitzerin freudig, dass Venice nun liefe, wie ein junges Pferd und sogar „fröhliche Hüpfer“ mache.

 

 

 

Zum Schluss:

 

Mit der Informationsmedizin oder „Neuen Homöopathie“ kann auch der medizinische Laie heilsame Impulse setzen und durch regelmäßige Energiebalance vielleicht auch Krankheiten vorbeugen. Man sollte aber aufmerksam beobachten und den Zeitpunkt nicht verpassen, wenn man mit dieser Methode nicht mehr weiterkommt und ein Arzt gefragt werden sollte.

 

 

Diesen Text von mir findet Ihr auch in OM  Tiergesundheit 2023/Nr. 109