Heilzeichen wurden überall auf der Welt in vielen Kulturen verwendet, mit der Verbreitung der modernen Medizin sind sie in Vergessenheit geraten. Schade, denn jeder kann sich ihrer Wirkung bedienen.
Dem Wiener Elektrotechniker Erich Körbler war klar, dass alles was existiert, schwingt und ständig Informationen aussendet. Durch seine Forschungen fand er Mitte der 80ger Jahre heraus, dass man diese Schwingungen durch Aufbringen geometrischer Formen und Zeichen beeinflussen kann. Es handelt sich dabei um parallele Striche, das Sinuszeichen, die Lebensrune Y und das balkengleiche Kreuz. Die Zeichen wirken dann wie Antennen und verändern das Energiesystem.
Indianische Völker kennen und nutzen diese Kraft seit jeher, z.B. mit der „Kriegsbemalung“ wenn sie in den Kampf zogen. Auf dem „Ötzi“ fand man Tätowierungen aus Strichen und Kreuzen auf Körperstellen, die verletzt waren.
Für den „Hausgebrauch“ kann ich die Zeichen an Schmerzpunkten, wie z.B. bei Insektenstichen, Schnitten oder Prellungen anbringen, indem ich sie mit einem Stift direkt auf die Haut oder das Pflaster male.
Die Heilzeichen können auch auf Meridianpunkte aufgemalt werden, sodass die Energie im Meridian wieder fließen kann, er seine Funktion wieder erfüllen kann. So ein Meridian ist nicht nur für das Organ zuständig, nachdem er benannt ist, sondern hat auch viele andere Aufgaben:
Z.B. der Gallenblasenmeridian steht für Mut und die Tapferkeit, Entscheidungen auch umzusetzen. Er ist aber auch für das Sehvermögen zuständig. Ist er blockiert, kann das die Ursache sein, warum ein Pferd einen Weg nicht gehen will. Es kann nicht gut gucken (für ein Fluchttier ganz schlecht) und ihm fehlt der Mut. Wenn das Pferd dem Reiter nicht genug vertraut (weil der vielleicht auch gerade nicht gut drauf ist), haben die Beiden vielleicht wegen der Blockade im Meridian das Problem.
Diesen Beitrag von mir kannst Du auch in der HorseWoman vom Herbst 2020 finden.